Fingersynchronkomposition: In der Videoarbeit „Fingersynchronkomposition“ wird die wechselseitige Beziehung zwischen Klang und Bewegtbild thematisiert. Bei vielen Spielfilmen wissen wir, dass Szenen nachvertont werden. Bei genauerem wahrnehmen jener Szene, die den Schaudspieler beim Musizieren zeigt wird deutlich, dass die gespielten Töne nicht jenen Klängen entsprechen, die im Film zu hören sind. Was spielt der Schauspieler also wirklich am Set? Und wie würde sich die Szene mit seiner klanglichen Darbietung anhören? Synchron zu den Fingern und Tasten in der Filmszene versuche ich das zu spielen, was der Darsteller am Set mutmaßlich gespielt haben müssste. Ist der Schauspieler mit seinem "Peace" also ungewollt zum Komponisten geworden? Und wie verändern ungewollte Nebenprodukte wie Dieses die Erzählungen der gezeigten Filmszenen?




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